Temples of V.

Eine Gruppe von Malereien im Geiste von Zartheit und Verletzbarkeit, entstanden 2022 und je 100*80 cm groß. Tusche, Acryl, Papier auf Leinwand, gerahmt in Schattenfugenrahmen.

Es sind zweierlei Elemente, die mich in diesem Prozess besonders bewegten: Das fleischlische Rosa-Rot und die Strukturen in selbigen. Sie erinneren mich an die unscheibaren, flächigen Narben auf einer Haut, die gezeichnet ist von Emotionen, Psychosomatik, Ausschlag…
Aus Erinnerungen und Fragmenten, fast wie Scherben, einen neuen Raum kreieren, einen Ausblick in die Ferne. Einen Tempel, der die Wunden schätzt und sich doch nicht scheut, weiterzugehen.